Am 09.02.2013 feierten wir wieder. Endlich war es
soweit. Seit Dezember 2012 liefen die Vorbereitungen des Gremiums hierzu und ab
Freitag hieß es für alle Gruppenmitglieder 'Pack an!'. Kreativität war
gefordert und es brachte ein jeder sich ein. Am Samstagmorgen ging es weiter
und auch die Band kam pünktlich zum Aufbau. Vorab sickerte es bereits durch,
dass unsere Freunde, die Showtrompeten Odenkirchen, es sich nicht nehmen lassen
wollten und uns ihre Aufwartung machen wollten. Natürlich mit Livemusik. Sie
kamen in voller Mannstärke und waren trotz ihrer fünf Auftritte mit langen Fußwegen , die
sie an diesem Tag zurücklegen mussten, noch gut drauf und so konnten alle live die Musik
genießen. Lief der Vorverkauf dank fleißiger Helfer, auch außerhalb unserer
Gruppe, aus Sicht des Kassierers insgesamt wie im Vorjahr, sah man gelassen dem
Abend entgegen. Die Turnhalle füllte sich allmählich. Schade nur, dass aufgrund
von Geburtstagen - herzliche Glückwünsche nachträglich hierzu auch von dieser
Seite - einige gute Freunde / Bruderschaftler dieses Mal nicht dabei waren.
Dass die eine oder andere Gruppe aus unserer Bruderschaft konsequent nie
erscheint, nehmen wir locker als gegeben hin. Das hat der Feier schlechthin
keinen Abbruch getan. Viele alte Gesichter und Geistenbecker Bürger - ob jung
oder alt - wurden begrüßt. Auch besonders schmerzlich, dass hiervon auch unser
'Ehrenhusar' Heinz P. betroffen war. Wie man auf den Bildern sieht, wurde er
doch gut ersetzt und Beschwerden wegen ungünstig gezapfter Biere sind nicht
vernommen worden. Die Band 2Times wusste auch gut den Anwesenden einzuheizen
und so wurde die eine oder andere Polonaise im Saal getanzt. Einhellig war man
ob der gesteigerten Qualität dieser NEW-Band positiv überrascht und auch die
bekannten Tanzmuffel wussten zu vergerückter Stunde ihre Hüften zu schwingen.
Fast schon traditionell schwächelte unser Harry auch dieses Mal wieder. Seine
Erkältung hinderte ihn daran seiner Lieblingstätigkeit - Gläser spülen -
nachzukommen. Das hinderte ihn aber nicht daran, mit der 1. Geschäftsführerin
unserer Bruderschaft - Ilona Mörs - auf Tuchfühlung zu gehen. Die Stunden
vergingen, wobei nur unser Metzger über allzu viel Langeweile klagte. In der
Tat war die Musik anscheinend so gut, dass am Ende noch einige Portionen Essen
übrig waren. Auf unsere Jugend aber ist Verlass. Diese ließen sich nicht lange
bitten und machten sich ausgehungert über das Essen her. Hätte zu vorgerückter
Morgenstunde nicht unser 1. Offizier konsequent
das Anschlagen eines neuen Fasses verweigert und somit die Jugend
sprichwörtlich zur Türe ‚herausgekehrt‘ wer weiß, wann die Feier dann geendet
hätte. Aber die Turnhalle musste ja schließlich am Sonntagmorgen ausgeräumt und
gesäubert werden.